Ein Foto aufgenommen während eines Windenstarts. Das geschleppte Segelflugzeug hat erst nach ca. 60m Höhe das Niveau der Seilwinde erreicht. Dadurch entsteht ein leichter Höhenvorteil beim Ausklinken gegenüber dem Start in der flachen Ebene. Das Gelände von West nach Ost gesehen. Bei Westwind ist die Winde auf dem höher gelegenen Westende aufgebaut. Der Windenfahrer hat einen optimalen und hindernisfreien Blick auf das gesamte Fluggeschehen auf dem Flugplatz und in der Platzrunde. Die asphaltierte Lepospur ermöglicht Schleppbetrieb auch bei nasser Witterung. Die Flugzeuge stehen hier bei Ostwind auf dem höher gelegenen Plateau des Westendes. Die Landungen erfolgen bei Ostwind in der Regel mit Rückenwind den Berg rauf. Beim Zurückholen der Flugzeuge aus dem „Ostwindlandefeld“ (hier links im Bild teilweise als helle gemähte Fläche zu sehen) haben wir motorisierte Helfer (siehe nächstes Bild). Bei Ostwind müssen die Flugzeuge vom Landefeld zum Start den Berg rauf Die guten Bremsklappenwirkungen vieler Segelflugzeuge erlauben bei bestimmten Windverhältnissen Landungen den Berg runter. Wie bei jeder Segelfluglandung ist auch hierbei eine bewusst geflogene Landeeinteilung besonders wichtig.