(23.07.2013) Sommer. Ferien. Fliegen. Drei Synonyme, die momentan das Leben in unserem Verein und auf dem Flugplatz am besten beschreiben.
Am Samstag startete unser diesjähriges Fliegerlager, in dem wir nun zwei Wochen lang unserem Hobby nachgehen. Nachdem wir im letzten Jahr auf dem Flugplatz Wittstock an der Mecklenburgischen Seenplatte verbracht haben, entschlossen wir uns in diesem Jahr zu Hause die Zelte aufzubauen. Der „Lehrgang“, wie das Fliegerlager bei uns heißt, zeichnet sich durch eine hohe Beteiligung der Mitglieder aus. Immerhin bietet er die Möglichkeit, 14 Tage lang jeden Tag den Übungseffekt zu nutzen. Erste Alleinflüge, Umschulungen auf andere Flugzeugmuster, das Erlernen des Flugzeugschleppstarts, die Ausbildung zum Windenfahrer, Überlandflüge und weitere Schritte in der Ausbildung stehen auf der Tagesordnung. Sowohl Flugschüler als auch erfahrene Piloten sind mit dabei und nutzen diese Zeit gerne, um das Fliegen und die Gemeinschaft intensiv zu erleben. Trotz der Nähe zum eigenen Bett verbringen die meisten Mitglieder die Nächte in der Zeltstadt, die am Flugplatzrand aufgebaut wurde. Und wem der „sportliche Teil des Hobbys“, das Zurückschieben der Flugzeuge per Hand, nicht Bewegung genug ist, kann abends beim Fußball- oder Volleyballspiel im Landefeld seinen Ausgleich finden.

Ein Abend im "Lehrgang", hier beim Einräumen des Motorseglers.
Ein Abend im „Lehrgang“, hier beim Einräumen des Motorseglers.
Ferien-Fliegerlager (Lehrgang)